Distanzkupplung (28)

Elastomerkupplung (83)

Metallbalgkupplung (306)

Sicherheitskupplung für direkte Antriebe (91)

Sicherheitskupplung für indirekte Antriebe (58)

Ja (149)

Nein (417)

direkt (91)

indirekt (58)

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Gewindestiftnabe
Welle-Nabe-Verbindung mittels eines oder mehrerer radial angeordneter Gewindestifte. Kostengünstige Ausführung für kleinere Drehmomente, wie z.B. bei Miniaturkupplungen. Passungsspiel von 0,01mm bis 0,05mm. Beschädigung der Antriebswelle mit Alu-Kugel oder Planfäche möglichst vermeiden.

Klemmnabe
Montagefreundliche Welle-Nabe-Verbindung mit einer radial angeordneten Klemmschraube (DIN-ISO 4762-12.9). Baureihe KG-HS mit zwei Klemmschrauben in rotationssymmetrischer 180°-Anordnung für optimale Wuchtgüte. Sichere, spielfreie und kraftschlüssige Übertragung des Nennmoments. Standard-Toleranz der Nabenbohrung D1/D2 ist "G6" bzw. "G7". Zulässiges Passungsspiel von 0,01mm bis 0,04mm. Generell mit zusätzlichem EASY-Clamp-Stift für einfache Demontage durch Aufweitung der Klemmnabenbohrung.

Klemmnabe
Für den Anbau von Metallbalg- bzw. Elastomerkupplungen an Sicherheitskupplungen steht standardmäßig als Welle-Nabe-Verbindung eine radiale Klemmnabe zur Auswahl. Dieser montagefreundliche Nabentyp gewährleistet eine sichere, spielfreie und kraftschlüssige Drehmomentübertragung.

Halbschalennabe
Die Halbschalennaben sind geteilt und bestehen aus einer festen und einer losen Hälfte. Die festen Halbschalenteile können auf die fix ausgerichteten Wellenzapfen aufgelegt werden. Dies kann eine erhebliche Montageerleichterung bedeuten, da z.B. das nachträgliche Verschieben und Ausrichten der Motorwelle entfallen kann. Die beiden Klemmschrauben sind möglichst gleichmäßig anzuziehen und über das Spaltmaß zu kontrollieren. Zulässiges Passungsspiel von 0,005mm bis 0,04mm. Es ist unbedingt zu prüfen, ob das spezifische Kupplungsmaß "g" etwas kleiner ist stirnseitige Wellenabstand "A".

Halbschalennabe
Die Halbschalennaben sind geteilt und bestehen aus einer festen und einer losen Hälfte. Die festen Halbschalenteile können auf die fix ausgerichteten Wellenzapfen aufgelegt werden. Dies kann eine erhebliche Montageerleichterung bedeuten, da z.B. das nachträgliche Verschieben und Ausrichten der Motorwelle entfallen kann oder eine Ein-Mann-Montage möglich ist. Die beiden Klemmschrauben sind möglichst gleichmäßig anzuziehen und über das Spaltmaß zu kontrollieren. Zulässiges Passungsspiel von 0,005mm bis 0,04mm. Es ist unbedingt zu prüfen, ob das spezifische Kupplungsmaß "g" etwas kleiner ist stirnseitige Wellenabstand "A".

Klemmringnabe
Die Baureihe SKB ist mit einer Klemmringnabe zur Wellenanbindung ausgeführt. Der Klemmring wird über eine radial angeordnete Klemmschraube gespannt. Die Nabenbohrung ist doppelt geschlitzt. Hierdurch wird eine sichere und spielfreie Drehmomentübertragung gewährleistet. Das zulässige Passungsspiel beträgt 0,01mm bis 0,04mm. Optional ist eine zusätzliche Passfedernut möglich.

Konus-Klemmnabe
Eine spielfreie, kraftschlüssige Welle-Nabe-Verbindung mittels Konus-Klemmnabe gewährleistet die Übertragung von sehr großen Drehmomenten, auch bei kleinen Wellendurchmessern. Der rotationssymmetrische Aufbau gewährleistet hohe Wuchtgüten bzw. Betriebsdrehzahlen. Der Montagevorgang ist jedoch aufwendig und kann nicht radial erfolgen. Das Einpressen der Konusbuchse erfolgt axial durch Anziehen mehrerer Befestigungsschrauben (mind. 6 Stück) möglichst mehrmals über Kreuz. Zulässiges Passungsspiel von 0,005mm bis 0,02mm. Für den Lösevorgang sind mehrere Abdrückgewinde vorgesehen.

Konus-Klemmnabe
Die Baureihe SKY wird mit Konus-Klemmbuchse als Welle-Nabe-Verbindung ausgeführt. Diese spielfreie Klemmverbindung gewährleistet eine sichere Drehmomentübertragung auch bei kleinen Wellendurchmessern. Der Montagevorgang erfolgt axial durch Anziehen von 6 Befestigungsschrauben, möglichst mehrmals über Kreuz. Für die Demontage sind Abdrückgewinde vorgesehen. Auch für den Kupplungsanbau kann eine Konusklemm-Verbindung gewählt werden.

Konus-Spannringnabe
Eine spielfreie, kraftschlüssige Welle-Nabe-Verbindung mittels Konus-Spannringnabe gewährleistet eine bestmögliche Drehmomentübertragung und durch den rotationssymmetrischen Aufbau optimale Wuchtgüten. Zudem tritt beim Spannvorgang keine axiale Verschiebung der Nabe auf. Der Montagevorgang ist jedoch aufgrund des Aufziehens des Konus-Spannrings mittels mehrerer Klemmschrauben aufwendig und kann nicht radial erfolgen. Zulässiges Passungsspiel von 0,005mm bis 0,02mm. Für den Lösevorgang sind mehrere Abdrückgewinde vorgesehen.

Spreizkonusnabe
Spreizkonusnabe für kompakten, integrierten Anbau an eine Hohlwelle mit kurzer Baulänge. Einfache, axiale Bedienung durch zentral angeordnete Klemmschraube. Variabler Spreizkonuszapfen ØD2 mit Standardtoleranz "g6" für Bohrungstoleranz "H7" – D2_min bzw. D2_max bitte beachten!

Flanschnabe
Einseitige oder beidseitige Flanschverbindung gemäß "DIN-EN-ISO9409-1" oder mit kundenspezifischen Abmessungen. Flanschanschluss in ein- oder zweiteiliger Ausführung. Sehr kompakte Varianten mit sehr kurzer Baulänge und hoher Torsionssteifigkeit möglich.

Passfedernut-Verbindung
Optional auf Kundenwunsch für Wellen mit zusätzlicher Passfedernut gemäß DIN6885. Auf Anfrage mit Aufpreis. Nut-Toleranz standardmäßig "JS9" bzw. "P9". Aufgrund formschlüssiger Welle-Nabe-Verbindung wird Zwangsmitnahme gewährleistet.

Passfedernut-Verbindung
Die Baureihe SKW ist standardmäßig mit Passfedernut als Welle-Nabe-Verbindung ausgeführt. Diese spielarme Nabenausführung ist kostengünstig, montagefreundlich und gewährleistet eine Zwangsmitnahme ohne Durchrutschgefahr. Die Nut-Toleranz wird in "JS9" bzw. "P9" nach DIN6885 ausgeführt. Auch die Naben des Kupplungsanbaus können optional mit Passfedernut geliefert werden.

Flanschnabe (41)

Gewindestiftnabe (17)

Halbschalennabe (101)

Klemmnabe (206)

Klemmnabe (rotationssymmetrisch) (28)

Klemmringnabe (19)

Konus-Klemmnabe (49)

Konus-Spannringnabe (35)

Passfedernut-Verbindung (56)

Spreitzkonusnabe (14)

+ (135)

++ (173)

+++ (194)

++++ (6)

+ (134)

++ (254)

+++ (120)

+ (267)

++ (221)

+++ (36)

++++ (42)

Ja (143)

Nein (346)

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In Ausnahmefällen können bei Metallbalgkupplungen Resonanzerscheinungen auftreten (z. B. Pfeif- oder Brummton). Hier sollte ein Kupplungstyp mit deutlich höherer Torsionssteife oder schwingungsdämpfende Elastomerkupplungen zum Einsatz kommen.

Elektrisch isolierende Kupplungen, wie Elastomerkupplungen mit ihrem Kunststoffelement, werden benötigt wenn keine statische Ladung weitergegeben werden darf.

Ja (127)

Nein (362)